Via de la Plata
1000 km von Sevilla nach Santiago
Vom Süden in den Norden Spaniens - dem Frühling folgend.
Großartige weite und einsame Landschaften, Spanien in all seinen Facetten.
Einsamkeit und Weite. Korkeichen, schwarze Schweine, römische Städte und das wundervolle Salamanca.
Wir folgten der Via bis Granja de Moreruela um dann nach Westen zu schwenken und über Ourense (auf dem Camino Sanabres) nach Santiago zu gehen. (Alternativ hier weiter "geradeaus" bis Astorga und ab da weiter auf dem Camino Frances).
Die Pilger die wir treffen sind überwiegend ebenfalls schon verschiedene Jakobswege gegangen bevor sie auf die Via gingen, selten das jemand diese Strecke für seinen ersten Weg wählt.
Trotz Karwoche und heiligem Jahr (2010) keine Spur von Überfüllung - der Trubel begann erst in Santiago.... Pilgerherbergen sind längst nicht so reichlich wie auf dem Frances, aber doch vielerorts vorhanden. Nur selten müssen wir auf eine Pension o.ä. ausweichen.
Mit dem Outdoor-Führer hat man auch hier genügend Orientierung, die Wegzeichen sind auch in Hinblick auf das vergangene heilige Jahr (2010) deutlich verbessert worden.
Ultreiya y buen camino!